Führungskräfte sind gefordert – neben der Digitalisierung der Arbeitswelt, geht es auch darum, den Mitarbeiter als Menschen mit seinen Potenzialen und Limitierungen in den Vordergrund zu rücken.

Im Zuge der Digitalisierung spielen nicht nur die technischen und strukturellen Veränderungen eine Rolle, sondern auch die kulturellen. Der Mensch als qualifizierte Arbeitskraft, als flexibles Wesen, das Anpassung und besonders Innovation erst möglich macht, wird zum wichtigsten Gut für die Unternehmen. New Leadership steht für eine zeitgemäße Art des Führens, die zum großen Teil auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter (vorwiegend Generation Y und Generation Z) zugeschnitten ist. So ist dieses Konzept auf Transparenz, gute Kommunikation, flache Hierarchien und Agilität ausgerichtet, um die Mitarbeiter als Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg nicht zu verlieren, sondern langfristig an das Unternehmen zu binden (Retention Management). Heute gehören bereits mehrheitlich die Mitarbeiter eines Unternehmens der Generation Y an (Digital Natives); Angehörige der Generation Z rücken von nun an auf dem Arbeitsmarkt nach, während es bereits die ersten Versuche der Trendforscher gibt, die Generation Alpha (geboren zwischen 2010-2025) zu charakterisieren.

Auf diese sich verändernden Ansprüche von Mitarbeitern unterschiedlicher Generationen an das Management reagiert New Leadership. Für die Gen Y und Z Mitarbeiter steht die kontinuierliche Weiterentwicklung im Vordergrund, die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, sie möchten offene, agile Strukturen im Unternehmen und benötigen Raum für Gestaltung. Entsprechend zielt New Leadership auf Eigenverantwortung, agile Teams, Kommunikation auf Augenhöhe und auf ein Arbeitsumfeld der Transparenz und Fehlerfreundlichkeit ab. Die Führungskraft wird immer mehr als Coach und Mentor gesehen, der seine Mitarbeiter kennt und potenzialorientiert fördert. Zudem gilt die Führung als wichtiges Vorbild und hat damit wesentlichen Einfluss auf das Gelingen von Veränderungsprozessen. Der Umgang und die Ausrichtung auf die digitale Welt muss mit analogen, früheren Kernkompetenzen kombiniert werden – neben mehr zeitlicher und geistiger Flexibilität muss das Management klare Ziele, Leitlinien und Werte vorgeben.

Fazit für Unternehmen

Für heutige Führungskräfte ist es wichtig, auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Mitarbeiter zu schauen und dabei nicht außer Acht zu lassen, dass innerhalb eines Unternehmens Menschen unterschiedlicher Persönlichkeitsstrukturen, Generationen, Kulturen und somit mit unterschiedlichen Erwartungen arbeiten. Das New-Leadership-Konzept geht auf diese Bedürfnisse ein, während es gleichzeitig klare Führungsprinzipien beinhaltet.

OTT Wirtschaftscoaching unterstützt bei der Begleitung Führungskräfte als vermittelnde Vorbilder zu etablieren, die neues, gewünschtes Verhalten vorleben und ihre Mitarbeiter motivieren eigenverantwortlich die Zukunft zu gestalten – und damit das Grundprinzip des New Leaderships glaubwürdig umsetzen.

Eine Störung auf der kommunikativen Ebene, die durch starke Emotionen zusätzlich belastet wird, führt dazu, dass das gemeinsame Ziel verloren geht. Die fehlende Klarheit über die nächsten Schritte und das Aussitzen des Konflikts verstärken die Fronten.

In Zeiten von großem Veränderungsdruck für Unternehmen wächst auch der Druck auf den einzelnen Mitarbeiter. Die meisten Veränderungsprozesse scheitern an mangelnder Kommunikation und fehlender Transparenz. Dabei spielt gerade im Zeitalter der Vernetzung die Kultur des Miteinanders eine zunehmend wichtige Rolle. Ein Coaching kann helfen die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, Konfliktlösungsstrategien und neue, erfolgreiche Verhaltensweisen zu erarbeiten und im Alltag zu festigen. Die Mediation wird dann als Verfahren eingesetzt, wenn zwischen mindestens zwei Parteien konkrete Konflikte bestehen, die durch Anleitung einer unparteiischen dritten Person gelöst werden sollen und die beteiligten Konfliktparteien sich bereit erklärt haben, an einer Einwilligung konstruktiv zu arbeiten.
In diesem Prozess stellt der Mediator seine professionellen Kommunikationstechniken zur Verfügung, unterstützt und moderiert die Parteien, die durch dieses Vorgehen ihre Lösungen selbstbestimmt entwickeln können. Häufig handelt es sich um einen ausgebildeten Coach und Berater mit Zusatzqualifikation als Mediator, der diese Form der Konfliktbewältigung begleitet. Nicht selten bietet es sich zudem an, nach einer erfolgreich abgeschlossenen Mediation ein Gruppen- oder Einzelcoaching anzuschließen, um entwickelte Lösungen und deren Umsetzung nachhaltig zu etablieren.

Fazit für Unternehmen

Mit OTT Mediation werden Störfelder präzise analysiert, neue Möglichkeiten erörtert und Handlungsspielräume erweitert. Altlasten werden bearbeitet und Vertrauen wieder hergestellt. Sind alle am Konflikt beteiligten Personen prinzipiell zu einer Einigung bereit, ist der nächste Schritt die Mediation. Ich biete unter anderem ein strukturiertes Verfahren, bestehend aus sechs Phasen, um ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zu schaffen, auf der Sachebene zu bleiben und zukunftsorientiert Lösungen zu entwickeln.

Die Kommunikationspsychologie, als Teildisziplin der Psychologie, untersucht die Wirkung der Kommunikation auf Einzelpersonen und Gruppen. Ziel ist es, nachzuvollziehen, wie Menschen handeln und Kommunikation erleben, wie eine gelingende zwischenmenschliche Kommunikation entwickelt und gefördert werden kann.
Für Unternehmen gewinnt die Nutzung dieser Erkenntnisse spürbar an Bedeutung: Agil zusammengestellte Teams müssen in der Lage sein schnell zu kooperieren und gemeinsam zu arbeiten, dies kann nur auf Basis einer klaren und dabei wertschätzenden Kommunikation gelingen. Veränderungsprozesse müssen zudem innerhalb des Unternehmens so vermittelt werden, dass sie erfolgreich umgesetzt und Hürden und Widerstände schnellstmöglich erkannt werden. Gerade in Zeiten des Wandels ist es deshalb wichtig, eine offene, klare und verbindliche Kommunikation im Unternehmen zu pflegen. Dann ist es möglich, auf Veränderungen flexibel zu reagieren, mit Emotionen umzugehen und auf einer sachlichen Ebene neue Handlungsoptionen zu generieren.
Auch für die strategische Personalentwicklung gerät der Mensch mit seiner Persönlichkeit und damit seinen Verhaltens- und Kommunikationsmustern in den Fokus der Unternehmensstrategien und -maßnahmen. Denn es gilt auch, die Mitarbeiter optimal, d.h. je nach Kommunikationsanforderung des jeweiligen Jobs, zu platzieren und zu fördern. Die Schulung und Optimierung der Kommunikationsfähigkeit, insbesondere in Konfliktsituationen, ist demnach nicht nur für Führungskräfte, sondern für alle Mitarbeiter wichtig.

Fazit für Unternehmen

Gerade Führungskräfte müssen in kommunikativer Hinsicht ein Vorbild für Klarheit, Wertschätzung und Offenheit sein, um ihre Mitarbeiter zeitgemäß zu führen und zu fördern, um den Ansprüchen des New-Leadership-Konzeptes gerecht zu werden.
OTT Seminare & Trainings sowie das OTT Kommunikations-Coaching bieten Angebote rund um die Themen Persönlichkeits- und Kommunikationspsychologie für Fach- und Führungskräfte. Auf diese Weise lernen Sie, den stärksten Hebel für den Erfolg Ihres Unternehmens optimal einzusetzen – Ihre Mitarbeiter.

Durch die fälschliche Übersetzung als “Humankapital” geriet der Begriff Human Resources in die Kritik, weil er im Verdacht stand, Mitarbeiter nicht mehr als Mensch zu begreifen. Vielmehr setze man diesen einer finanziellen oder physischen Ressource wie Kapital, Maschinen, Anlagen und Gebäuden gleich und reduziere somit die Persönlichkeit auf ihren ökonomischen Wert. In der Folge einer heftigen Debatte wurde der Begriff „Humankapital“ 2004 schließlich sogar zum „Unwort des Jahres“ gekürt. Seither kam es zu einer Rehabilitierung des Begriffs und viele Unternehmen haben den Wert ihrer Mitarbeiter als Nukleus für ihren Erfolg erkannt.

In Zeiten von Fachkräftemangel und immer schnelleren Entwicklungen in immer kürzeren Abständen kommt dem richtigen und gesteuerten Einsatz von Human Resources (HR) eine immer größere Bedeutung zu. (Monster 2019).

Aufgabe des Human Resources Managements (abgekürzt HRM, auch Personalwesen, HR Consulting oder Personalmanagement) ist es, die Human Resources optimal für die Ziele des Unternehmens zu nutzen. Die Personalabteilung übernimmt dabei die Rolle eines Vermittlers zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Die wichtigsten Handlungsfelder sind:

  • Personalbeschaffung (Recruiting)
  • Personalbindung (Retention Management)
  • Personalplanung und Personalbetreuung
  • Personaleinsatz (Personalplatzierung, Staffing)
  • strategische Personalentwicklung (Learning & Development, Training & Development)
  • Aufbau einer strategischen Mitarbeiter-Pipeline

Im Zuge transformativer Prozesse, in denen die Kultur eines Unternehmens für den wirtschaftlichen Erfolg eine immer größere Rolle spielt, ist es auch das Ziel des Human Resources Managements eine zeitgemäße Unternehmenskultur zu etablieren und zu pflegen. Dies gelingt durch eine gute Personalkommunikation, durch die Übernahme sozialer Verantwortung in Form von nachhaltigem Wirtschaften, aber auch den Mitarbeitern gegenüber (Einführung von New Work, Genehmigung von Urlaub, Wiedereingliederung nach Krankheit, Gründung eines Betriebsrats etc.); außerdem durch transparente Personalförderung und den Aufbau diverser Teams, die den Anspruch einer zeitgemäßen Unternehmenskultur entsprechen. Dies alles führt zu einem positiven und zeitgemäßen Arbeitsklima, das für die heutigen Mitarbeiter, besonders der Generation Y und Generation Z, entscheidend bei der Wahl des Arbeitgebers ist. In Hinblick auf den fortschreitenden demografischen Wandel und den dadurch entstehenden War for Talents gewinnen diese nachhaltigen Maßnahmen der Personalstrategie an Bedeutung. Hier rücken unter anderem die Themen Employer Branding und Personalmarketing in den Fokus, um das Unternehmen als starke Arbeitgebermarke zu etablieren.

Fazit für Unternehmen

Der Schlüssel zum Erfolg der Unternehmen liegt in den Mitarbeitern. Das Human Resources Management ist daher die Basis für dauerhaft erfolgreiche Wirtschaftlichkeit.

OTT Wirtschaftscoaching bietet Ihnen gezieltes Recruiting und strategische Personalplatzierung und Personalentwicklung durch den Einsatz modernster wissenschaftlich valider psychometrischer Verfahren, wie dem MPPI-18. Auf diese Weise rekrutieren Sie die für das Unternehmen passenden Mitarbeiter, setzen sie optimal im Unternehmen – gemäß ihrer Fähigkeiten und Talente – ein und fördern ihre stete Weiterentwicklung. Treffen Sie bei der Personalauswahl die bestmögliche Übereinstimmung zwischen Mitarbeiter, Unternehmen und Position und schaffen Sie damit die optimalen Rahmenbedingungen für ein langfristiges und produktives Arbeitsverhältnis.

Das Business Health Management umfasst Maßnahmen und Programme eines Unternehmens, um die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Das Thema Gesundheit sollte dabei als fester Bestandteil in der Unternehmenskultur verankert sein, damit präventologische Maßnahmen mit der notwendigen Akzeptanz und Ernsthaftigkeit von der Führung und den Mitarbeitern umgesetzt werden. Ein erfolgreiches Health Management basiert auf dem Leitgedanken, dass die Gesundheit der Mitarbeiter ein besonderes und unersetzliches Gut für das Unternehmen darstellt. Außerdem dient die Gesundheitsprophylaxe dazu, die Motivation und Leistungsfähigkeit zu verbessern und den enormen wirtschaftlichen Schaden für Unternehmen bei Krankheitsausfall und hoher Fluktuation zu reduzieren.
2011 wurden bundesweit 59,2 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen registriert. Das ist ein Anstieg um mehr als 80 Prozent in den letzten 15 Jahren. Fachleute beziffern die Produktionsausfallkosten und verlorene Bruttowertschöpfung in Deutschland auf rund 71 Milliarden Euro. Burnout und stressbedingte Ausfälle sind heutzutage die zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen. Bis zu 13 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sind nach Schätzungen von Gesundheitsexperten und Krankenkassen von Burnout betroffen. Deshalb spielt die Burnout-Prophylaxe eine wesentliche Rolle im Health Management.
Für diese und andere gesundheitsfördernde Programme greifen viele Unternehmen auf Experten und Coaches zurück, die in der Thematik gut ausgebildet sind. Neben einer Status-Quo-Erhebung, wie gut das Unternehmen bereits mit den gesundheitsrelevanten Faktoren umgeht, können sie Strukturen und Prozesse im Unternehmen optimieren und konkrete Maßnahmen und Strategien zielgruppenorientiert ableiten. Hier rücken u.a. die Ressourcen der Mitarbeiter in den Fokus und die Frage, wie sie die eigenen Kompetenzen und Handlungsoptionen stärken können, um sich vor Erschöpfungszuständen und stressbedingten Krankheiten zu schützen. Außerdem werden Stressmanagement-Werkzeuge vorgestellt und damit die Eigenverantwortung geschult, die bei gesundheitlichen Fragen besonders zielführend sind.

Fazit für Unternehmen

Das Ziel von OTT Health Management & Präventologie ist es zu verhindern, dass Menschen in Ihrem Unternehmen insbesondere in Zeiten starker Belastungen durch berufliche Veränderungen krank werden oder wiederkehrend Leistungseinbußen erfahren. Auch in diesem Zusammenhang ist das psychometrische MPPI-18-Verfahren ein wirksamer erster Schritt, der hilft, die physische und psychische Belastbarkeit der Mitarbeiter zu testen und Gefährdungen frühzeitig zu erkennen. OTT Health Management bietet Ihnen ein individuelles Programm, damit Sie und Ihre Mitarbeiter motiviert und gesund den Alltag bestreiten können.

Das psychometrische MPPI-18-Verfahren der people analytica – digital psychology wird in Unternehmen bei der Personalauswahl und -entwicklung angewandt. Ziel des Verfahrens ist, Stärken und damit Qualifikationen der Bewerber und Mitarbeiter im Persönlichkeitsbereich zahlenmäßig erfassbar und nutzbar zu machen. Kandidaten werden miteinander verglichen, Mitarbeiter gezielt gefördert und Führungskräfte profitieren von konkreten Handlungsempfehlungen, Objektivität und einem tiefgreifenden Verständnis der eigenen Persönlichkeit. Die Abkürzung MPPI steht für: Multidimensional Personality Performance Inventory. Die Zahl 18 verweist dabei auf die 18 Dimensionen, die durch dieses Verfahren analysiert werden und die eine Prognose zu der beruflichen Erfolgsaussicht erlauben und darüber, inwieweit ein Bewerber/Mitarbeiter zu einem Anforderungsprofil oder einem bestehenden Team passt. Aufgrund der Komplexität und hohen Aussagekraft eröffnet es Unternehmen deutlich mehr Möglichkeiten in der Diagnostik als andere Verfahren. Zudem dauert die Durchführung des MPPI-18 ca. 30 Minuten und wird über das Internet bearbeitet; es bietet somit zeitliche Flexibilität, Ortsunabhängigkeit und erfüllt die Bestimmungen des Deutschen Datenschutzgesetzes.

Das MPPI-18 beantwortet u.a. folgende Fragen für Unternehmen (laut IFPD):

  • Passt die Persönlichkeit Ihrer Mitarbeiter zu den Aufgaben (z.B. Führung und Verkauf)?
  • Über welche Stärken verfügen Ihre Mitarbeiter?
  • Wo haben Ihre Kandidaten Entwicklungspotenziale?
  • Was sind die wahren Antriebskräfte Ihrer Mitarbeiter (intrinsische Motivation)?
  • In welchem Umfeld und mit welchen Menschen können Ihre Mitarbeiter am erfolgreichsten zusammenarbeiten?
  • Welche Rahmenbedingungen benötigen Ihre Mitarbeiter?
  • Was sind ihre persönlichen Ziele? Und inwiefern passen diese zur Position und zur Unternehmenskultur?

Fazit für Unternehmen

Die Personaldiagnostik bildet die Grundlage für eine strategische Personalauswahl und -entwicklung. Hier liegt der Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens, denn er wird von der Persönlichkeit Ihrer Mitarbeiter maßgeblich mitbestimmt. Es ist deshalb unerlässlich in die Entwicklung der Mitarbeiter zu investieren und jeweils die Kandidaten zu finden, die zu dem Unternehmen und dem spezifischen Jobprofil passen. Das zielgerichtete Fördern von High Potentials sichert außerdem den Aufbau erfolgreicher Teams und ermöglicht den nachhaltigen Ausbau einer Mitarbeiter-Pipeline. Als Wirtschaftscoach und zertifizierte Personaldiagnostikerin unterstütze ich Sie in dem Bereich der Personalauswahl und -entwicklung und berate Sie umfassend zu den Themenfeldern Assessment, Recruiting, Talent Mapping und Talent Management, Onboarding und Outplacement.

Eine Herausforderung des demografischen Wandels besteht in den unterschiedlichen Prägungen und Bedürfnissen altersgemischter Teams. Während die Jahrgänge bis etwa 1980 (Generation X) mehrheitlich geregelte Arbeitszeiten („nine-to-five“) und eine Karriere innerhalb eines Unternehmens kennengelernt haben, tendieren jüngere Mitarbeiter (Jahrgänge ab etwa 1980, “Generation Y”) eher zu flexiblen Arbeitszeiten und -orten. Vorwiegend streben sie nach einer persönlichen Karriereleiter und nehmen dafür häufigere Arbeitgeberwechsel in Kauf. Sie erwarten ein Arbeitsumfeld, das sie selbst mitgestalten können und erwarten von der einstigen – hierarchisch orientierten – Führungskraft mehr Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe.
In diesem Spannungsfeld bedingt durch die Altersspanne liegen für das Unternehmen große Chancen. So können die Mitarbeiter viel voneinander lernen, wenn die breite Berufserfahrung der älteren mit dem Selbstverständnis und den technischen Fähigkeiten der jüngeren Kollegen ergänzt wird. Im Zuge des Generationenmanagements werden Maßnahmen wie Mentorenprogramme und Alterstandems ergriffen, die das gegenseitige Verständnis schärfen, den Wissenstransfer zwischen Alt und Jung sichern und altersgemischte Teams erfolgreich zusammenstellen.

Generationenmanagement gehört zur Grundausstattung jedes Unternehmens, das im Zeitalter des demografischen Wandels Erfolg haben will.

Ziele und Nutzen von Generationenmanagement

Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Generationenmanagement sollte vier unterschiedliche Ziele verfolgen:

  • Erstens gilt es, sich auf die Bedürfnisse älterer Mitarbeiter einzustellen (betriebliches Gesundheitsmanagement, Altersteilzeitmodelle) und deren Erfahrungswissen zu sichern, bevor diese Generation in den Ruhestand geht.
  • Zweitens gilt es angesichts einer immer älter werdenden Belegschaft, die Gesundheit und damit die Arbeitskraft von Mitarbeitern zu fördern und langfristig zu erhalten.
  • Drittens müssen Unternehmen vor dem Hintergrund des War for Talents verstärkt junge Mitarbeiter gewinnen und langfristig an sich binden.
  • Viertens muss ein Wissenstransfer zwischen den Generationen organisiert werden, damit sowohl das Wissen der älteren Generationen erhalten bleibt und ältere Mitarbeiter vom Wissen junger Mitarbeiter profitieren.

Fazit für Unternehmen

Der demografische Wandel ist für alle Unternehmen relevant. OTT Wirtschaftscoaching bietet Ihnen ein Generationenmanagement, damit Sie Ihr Unternehmen strukturell auf die neuen Herausforderungen ausrichten und mit Hilfe von Seminaren und Trainings die Kooperationsfähigkeit der Mitarbeiter verbessern können. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass altes Erfahrungswissen mit neuen, innovativen Ansätzen kombiniert wird und durch eine harmonische Zusammenarbeit der Mitarbeiter Ihr Unternehmen erfolgreich bleibt.

Ganz im Gegensatz zur Generation Y, bei der vor allem die Sinngebung für den Verlauf der eigenen Karriere im Vordergrund steht, hat die Generation Z ein ausgeprägtes Bedürfnis, Karriere zu machen. Die Möglichkeit berufliche Netzwerke innerhalb und außerhalb eines Unternehmens aufzubauen ist darum wichtig. Das bedeutet, dass Unternehmen selbst in den beruflichen Netzwerken präsent und aktiv sein sollten.

Die Generation Z ist zielstrebig – sie will erfolgreich sein und sich selbst verwirklichen.

Die Generation Z ist zudem die erste Generation, die nicht mehr die strikte Unterscheidung zwischen digital und analog macht. Für sie ist das Digitale selbstverständlich, was aber nicht bedeutet, dass andere Formen des Netzwerkens dadurch ersetzt werden. Networking bedeutet darum nicht nur “digitale Vernetzung”, sondern umfasst auch die Möglichkeit, Veranstaltungen und Events zu besuchen oder zu organisieren. Networking-Formate gehören für sie zur Karrieregestaltung und zur Arbeitswelt.
Neben Networking-Angeboten stehen Fort- und Weiterbildungsangebote bei der Generation Z hoch im Kurs. Die Bereitschaft Karriere zu machen ist für diese Generation gleichbedeutend mit der Bereitschaft, lebenslang zu lernen und Erfahrungen und Wissen mit anderen auszutauschen.

Fazit für Unternehmen

Der Netzwerk-Gedanke der Generation Z sollte nicht nur im Sinne der Kontakt gebundenen Vernetzung und des Austauschs verstanden werden; es geht auch um Selbstoptimierung, d.h. um die eigenen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Da berufliche Selbstständigkeit und die persönliche Weiterentwicklung eine elementare Rolle spielen, werden (ähnlich wie bei Gen Y) häufigere Jobwechsel hingenommen, bzw. Anstellungen in Unternehmen als Zwischenschritte aufgefasst, die als Sprungbrett zu besseren Positionen in anderen Unternehmen fungieren. Gleichzeitig rücken jedoch traditionelle Werte wie Heiraten, Eigenheim oder die Sicherheit im Job in den Vordergrund. Hier können Unternehmen ansetzen und der Generation Z ein Gefühl der Zugehörigkeit und Orientierung bieten – u.a. durch eine auf stabilen Werten basierte Unternehmensführung – und mit einer strategischen Personalentwicklung die Positionen passend auf die Persönlichkeit der Mitarbeiter abstimmen. Dann ist die Generation Z auch zu einer Bindung an das Unternehmen bereit und bringt hohen Einsatz.

Neben der vollkommenen Ausschöpfung digitaler Mittel sollte auch die Abgrenzung zu technischen Geräten in den Fokus geraten. Eine Aufgabe für Unternehmen wird deshalb sein, die Mitarbeiter geistig und körperlich gesund zu halten, ihnen klare Auszeiten einzuräumen und sie im gesunden Umgang mit digitalen Medien umfangreich zu schulen.
Hier bietet OTT Wirtschaftscoaching eine fundierte Karrierebegleitung, maßgeschneiderte Weiterbildungsprogramme oder durch professionelles Health Management und Präventologie das nötige Rüstzeug für die Herausforderungen unserer Zeit.

Die Bezeichnung Generation Y (engl. Aussprache „Why“) verweist auf das charakteristische Merkmal dieser Generation, grundsätzliche Aspekte der Lebens- und Arbeitsweise in Frage zu stellen. Lücken im Lebenslauf oder häufigere Arbeitgeberwechsel werden in Kauf genommen; auch die zuvor bestehenden Statussymbole wie Dienstwagen oder ein überdurchschnittlich hohes Gehalt verlieren an Bedeutung, denn nun tritt der Wunsch nach Kreativität, Weiterbildungsmöglichkeiten und flexiblen Arbeitsbedingungen in den Vordergrund. Das heißt nicht, dass diese Generation nicht an Karriere interessiert oder weniger leistungsorientiert ist. Einkommenssicherheit ist ihr sogar sehr wichtig – in Zeiten von Transformationsprozessen in Unternehmen, vermehrten Zeitarbeitsverträgen und vielen Projekten in freier Mitarbeit schüren die Veränderungen durch Digitalisierung auch Unsicherheit und Zukunftsangst. Aufgrund der höheren Flexibilität verwischen zudem die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben. Die Work-Life-Balance gilt demnach fast als Selbstverständlichkeit für die Generation Y, die jedoch erst lernen muss, eine Freizeit ohne ständige Erreichbarkeit zu verteidigen (vgl. Digitaler Burnout).
Angehörige der Generation Y, die momentan ca. ein Drittel der Belegschaft in deutschen Unternehmen ausmachen, entscheiden sich für ein Unternehmen, wenn die Arbeit als sinnstiftend empfunden wird und die Rahmenbedingungen im Unternehmen stimmen. Damit sind eine transparente und offene Unternehmenskultur sowie agile Strukturen gemeint, die den Mitarbeitern individuelle Perspektiven eröffnen. Es geht um Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit. Generation Y sind zudem die Eltern der so genannten Generation Alpha, die bald in den Startlöchern steht und die heute schon als Kunden von digitalem Spielzeug den Arbeitsmarkt beginnt zu beeinflussen.

Fazit für Unternehmen

Die Generation Y sucht ein modernes Arbeitsumfeld. Dieses misst sich nicht ausschließlich an technischen Angeboten wie neue digitale Anwendungen und innovative Business Tools, sondern vielmehr an modernen Rahmenbedingungen. Durch eine systemische Organisationsentwicklung und ein fundiertes Change Management gelingt es flache Hierarchien, offene Strukturen und eine moderne Unternehmenskultur zu etablieren. Das erlaubt den Mitarbeitern Flexibilität, persönliche Entfaltung und Selbstbestimmtheit. Bemerkenswert ist, dass sich Frauen und Männer dieser Generation in ihren Bedürfnissen sehr ähneln. Beide Geschlechter suchen die berufliche Erfüllung, legen aber viel Wert auf Familie und Freizeit. Unternehmen sind für sie dann attraktiv, wenn sie Chancengleichheit und Diversität bieten. OTT Business- und Karrierecoachings helfen hier, Stereotype abzubauen, Blockaden zu lösen und produktive, heterogene Teams zu bilden.

Auch wenn die Generation Alpha aus heutiger Perspektive noch keine Herausforderung für Arbeitgeber darstellt – denn sie besteht zum Großteil aus Kindern im Kleinkindalter, Säuglingen oder Kindern, die noch nicht einmal geboren sind – lohnt es sich für Unternehmen trotzdem, sich schon heute mit dieser Generation zu beschäftigen. Denn aus den Kunden für smartes Spielzeug von heute werden die Mitarbeiter von morgen.

Der Zukunftsforscher und Demograf Mark McCrindle bezeichnet die Generation Alpha als die „transformativste Generation aller Zeiten“ und prägte die Bezeichnung “Alpha”. Da diese Generation vollständig digital und vernetzt aufwachsen wird, kommen Unternehmen, denen es in den nächsten Jahren nicht gelingt sich vollständig zu transformieren, für sie als Arbeitgeber nicht mehr in Frage. Sie sind technisch versiert, flexibel und leben die vollständige Verschmelzung von digitaler und analoger Welt. Dienstleistungen und Produkte eines Unternehmens müssen auf diese Lebensweise ausgerichtet sein.

Gleichzeitig geht es aber auch um die soziale Weiterentwicklung der Generation Alpha. Neben den großen beruflichen Möglichkeiten und Freiräumen durch die Digitalisierung wird das Umfeld dieser Generation auch von politischer Instabilität und wirtschaftlichen Herausforderungen bestimmt, da Krisen und Preissteigerung den Wohlstand bedrohen. Ressourcenknappheit, Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge, die Angst vor Terroranschlägen – auch diese Themen wirken auf die Generation Alpha ein. Es zeichnet sich deshalb die Tendenz zu traditionellen Werten und der Wunsch nach einer glücklichen Familie und realen Freunden – statt ausschließlich Online Kontakten – ab. Umso wichtiger ist es für diese Generation, dass sie mit stabilen Werten aufwachsen und starke Vorbilder haben:

„Die Voraussetzungen für ein gutes Leben der Generation Alpha ist, dass ihre Eltern lernen abzuschalten.“ {Schnetzer}

Neben Vermutungen über den zukünftigen Einfluss auf den Arbeitsmarkt sollten die Lebensumstände der Generation Alpha heute bereits aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive betrachtet werden, die dazu auffordert, den eigenen Umgang mit der Digitalisierung und den technischen Möglichkeiten zu hinterfragen. Was treibt uns an? Wie möchten wir unser (Arbeits)leben gestalten und wie stellen wir sicher, dass wir uns und unseren Kindern genügend ungestörte Frei- und Familienzeit einräumen?

Fazit für Unternehmen

Unternehmen befinden sich derzeit im Transformationsprozess. Junge Mitarbeiter der Generation Alpha werden im Umgang mit Veränderungen geschult sein und können dafür sorgen, dass Agilität in Unternehmen selbstverständlich wird. Gleichzeitig ist die Auseinandersetzung mit Prinzipien der Führungskultur noch wichtiger als bisher, um den Mitarbeitern Stabilität und Sicherheit zu bieten und die Kommunikation aller Mitarbeiter zwischen den unterschiedlichen Generationen (Generation Y und Generation Z) erfolgreich zu gestalten.
OTT Wirtschaftscoaching bietet Seminare und Trainings zum Thema New Leadership, Kommunikationspsychologie und Persönlichkeitsentwicklung und begleitet Sie und Ihr Unternehmen dabei, heute die Strukturen zu schaffen, die für die Mitarbeiter von morgen entscheidend sein werden.

Auszug aus meinen Referenzen

Referenzen 1

Digital
Google LLC / Youtube LLC

Mergers & Acquisitions
Allert & Co. GmbH

Influencermarketing
Studio71 GmbH

Immobilien
Immobilien Scout 24 GmbH

Kosmetik
Flaconi GmbH

Vergleichsportale
Verivox GmbH

Telekommunikation
Telefónica Deutschland

Lebensmittelindustrie 
Freiberger Lebensmittel GmbH & Co. Produktions- & Vertriebs KG
PrimAs Tiefkühlprodukte GmbH

Referenzen 2

Medien & Kommunikation
Axel Springer Media Impact GmbH & Co. KG
Burda Verlag
DIE ZEIT | Handelsblatt | Wirtschaftswoche | iq media
medien holding:nord GmbH (mh:n / sh:z)
NZZ, Neue Zürcher Zeitung AG
ProSiebenSat.1 Media SE

Mediaagenturen
Mediaplus GmbH & Co.KG
Media Frankfurt GmbH
Pilot München GmbH

Kino- und Aussenwerbung
Jost von Brandis Service Agentur GmbH
Weischer.Media GmbH & Co. KG

Hightech
Hilti Kunststofftechnik GmbH
Toshiba Europe GmbH
Würth-Gruppe – Tunap Group

Buchungssysteme
Regiondo GmbH

Referenzen 3

Elektronik
Weidinger GmbH Elektrogroßhandel

Erlebnisportale
Jochen Schweizer mydays Holding GmbH

Gaming
ProSieben Games GmbH

Hausgeräte
B/S/H Bosch Siemens Hausgeräte GmbH

HR & Recruiting
Headmatch GmbH & Co. KG

Healthcare
ResMed GmbH & Co.KG

Krankenkassen
SBK Siemens-Betriebskrankenkasse

Textil
Willy Bogner GmbH & Co. KGaA
Zalando SE